
JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH
Koordinator. JOANNEUM RESEARCH ist eine unternehmerisch orientierte, international tätige Innovations- und Technologieanbieter mit Fokus auf angewandte Forschung und Entwicklung. Die technologische und wissenschaftliche Basis des Instituts DIGITAL, einem international führenden Forschungspartner und Kompetenzträger im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie, umfasst Web- und Internettechnologien, Signalverarbeitung in den Bereichen Bild, Video und Akustik sowie Fernerkundung, Kommunikations- und Navigationstechnologien. Diese Technologien werden auf der Basis solider Methoden zur Entwicklung von Hard- und Software und für anwendungsorientierte Lösungen umgesetzt. Know-how bei der Prototypen-Entwicklung, Projektmanagement und Beratung ergänzen die wissenschaftlichen Kompetenzen. JR hat im Rahmen von nationalen und internationalen Forschungsprojekten, sowohl als Partner als auch als Koordinator, eine umfangreiche Expertise im Bereich der Sicherheitsforschung aufgebaut.


Bundesministerium für Landesverteidigung
Das BMLV wirkt am geplanten Projekt im Sinne der Einbindung als Nutzer und Expertisenträger mit und stellt Know-how und Fachkompetenz insbesondere im Bereich der militärsportwissenschaftlichen Anwendungsforschung zur Verfügung. Die Projektkoordination im Verteidigungsressort wird durch das Referat Sportwissenschaften & Körperausbildung (Direktion 3/ Abteilung Ausbildungskoordination; ehemals Heeressport) wahrgenommen, welches auch wesentliche Beitragsleistungen in den Bereichen der Systemanforderungen und Methodenentwicklung erbringt, und als wissenschaftlicher Partner umfangreich in den Projektprozess eingebunden ist. Die operative Umsetzung der sportwissenschaftlichen Vorgaben, vor allem hinsichtlich der Durchführung von Datenerhebungen und Datenanalysen, erfolgt in erster Linie durch den Heeres-Sportwissenschaftlichen Dienst (HSWD) des Heeres-Sportzentrums. Die jeweiligen Bedarfsträger und Zielgruppen im ÖBH (gemäß Projektantrag Soldatinnen und Soldaten der ABC-Abwehr und infanteristische Elemente) definieren die waffengattungsspezifischen Systemanforderungen und wirken durch die Bereitstellung von Testkollektiven umfangreich an den Datenerhebungen mit. Die formelle Ausgestaltung und Abwicklung des Projektes erfolgt durch die Abteilung Wissenschaft, Forschung und Entwicklung (WFE).

Strykerlabs GmbH
Strykerlabs ist ein österreichisches Unternehmen, das mit Hilfe deren Software die Datenverarbeitung im Fußball verbessern und erleichtern soll, das Know-how aus Datenanalyse und Sportwissenschaften verbindet und Vereine dabei unterstützen soll, bessere Entscheidungen zu treffen. Die richtige Entscheidungsfindung soll zur verbesserten Kontrolle über die individuelle Trainingsbelastung dienen, die Performance steigern, das Verletzungsrisiko reduzieren, die interne Kommunikation verbessern und somit eine Zeit- und Geldersparnis mit sich bringen.
Das Team von Strykerlabs beschäftigt sich aber nicht nur mit der Belastungssteuerung und Verletzungsprävention im Fußball, sondern arbeitet im Zuge verschiedenster Leistungsdiagnostiken und Projekten auch mit weiteren Organisationen wie z.B. dem Österreichischen Skiverband (ÖSV) zusammen.

sanSirro GmbH
QUS Body Connected der sanSirro GmbH ist ein österreichisches Tech Unternehmen, das im Bereich Smart Textile mit integrierter Vital-und Bewegungsdaten Sensorik (Atem- und Herzfrequenz, GPS) umfangreiche Expertise aus dem Bereich Leistungssport einbringt und als F&E Dienstleistungspartner im Projekt mitwirkt.
Um den Herausforderungen für die Sicherheit Österreichs in Zukunft bestmöglich zu unterstützen, ist das Ziel von QUS Body Connected physiologische Überlastung der SoldatInnen des Österreichischen Bundesheers (ÖBH) zu minimieren und Vital- und Bewegungsdaten durch präzise Messungen sichtbar zu machen. Diese Datengewinnung dient in erster Linie der Sicherheit und Schutz der SoldatInnen und in weiterer Folge dem Erhalt und Ausbau der Innovationsfähigkeit des ÖBH.

greenteg AG
Mit dem CORE / Calera Sensor device von greenteg können Frühwarnungen bei erhöhter Körperkerntemperatur (KKT) zum Schutz der SoldatInnen individuell eingestellt werden um das Risiko einer Hitzeerkrankung zu vermeiden. Der dafür entwickelte Heat Strain Score ist grundsätzlich eine Kennzahl zur Bewertung der thermischen Belastung eines Körpers und der damit verbundenen Leistungsbeeinträchtigung und ermöglicht eine Verbesserung der Sicherheitsprotokolle für SoldatInnen anhand von Echtzeitdaten. Greenteg stellt nicht nur dieses Wearable selber her, sondern hat auch weitere Entwicklungen im HW & SW Bereich unternommen, insbesondere die Technologie unter dem Namen „Calera“ weltweit geschützt.
Im Rahmen von RT-VitalMonitor stellt greenteg Vitalparametersensoren (CORE/Calera) zur kontinuierlichen, Messung der KKT zur Verfügung. Zusätzlich steht das erfahrene Team zur Verfügung, um die Rohdaten zu analysieren, bei Bedarf Anpassungen an den Algorithmus für optimale Ergebnisse vorzunehmen, die Konnektivität des eigenen Sensors mit anderen Sensoren bzw. der zentralen Steuerungseinheit sicherzustellen und Fachwissen über die KKT-Überwachung bzw. verwandte Parameter zur Beanspruchungsanalyse zu teilen.